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Ob Sie nun die Sonne an der Riviera oder den Pulverschnee in den Bergen bevorzugen, diese Region bietet eine einzigartige Kombination von Landschaften, die ihresgleichen suchen. Mit seiner Höhenlage und der grossartigen Panoramasicht auf Monaco, Nizza, Cannes und seine Inseln sowie Saint-Tropez ist Seborga einzigartig.
Dieses Dorf birgt noch immer die historische Faszination seines Originals vor dem 10 Jh.. Die Benediktiner-Äbte aus Lérins (diese Inseln liegen der Stadt Cannes vorgelagert in französischen Gewässern), erwarben dieses Lehensgebiet vom Comte de Ventimiglia und verliehen sich den Fürstentitel.
Die terrassierten Kulturen, die Kastanienhaine, die Olivenbäume und Piniengehölze erforderten eine anstrengende Arbeit, bevor sie genutzt werden konnten. Die Äbte von Lérins erhielten vom König von Frankreich die Erlaubnis, ihr eigenes Geld zu drucken und sie prägten daraufhin ihre eigenen Geldmünzen. Im Jahre 1815, als der Wiener Kongress die europäischen Gebiete nach den napoleonischen Kriegen neu verteilte, wird Seborga weder dem Königreich Italien noch Sardinien zugesprochen. Unser Dorf hat eine ungewöhnliche Geschichte und eine begeisternde Zukunft deren Spuren sich um die Kirche des Heiligen Martin, die Galerie der Priore mit ihren niedrigen Säulen gruppieren, in einem Labyrinth von kleinen gepflasterten Strässchen und Arkadengängen aus Natursteinen. Hier anklicken für zahlreiche Photos !
Bei der Touristendirektion Seborgas wird ein Touristenpass ausgegeben, ebenso wie Aufkleber, Fähnchen, Fahnen, Bücher und andere Andenken. Für weiterführende Informationen turismo@seborga.net. Das Fürstentum Seborga liegt in Ligurien an der berühmten Blumenriviera, nahe an der französischen Grenze. Seborga erstreckt sich über 14km˛ mit einer Bevölkerung von ca. 2000 Einwohnern.Die Hauptstadt Seborga umfasst 5km˛ mit 362 Einwohnern. Die Bürger des Fürstentums Seborga, 515m über dem Meer gelegen, erfreuen sich eines aussergewöhnlich milden Klimas.
Die Seborghesen verdienen ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau und Export von Blumen und Ziergrün – vor allem Mimosen, Eukalyptus und Zierginster – in alle Welt.
Zwischen Dorf und Meer blühen Mimosen, Eukalyptus und andere Blütenpflanzen, daneben Oliven, alles umgeben vom Rauschen der umliegenden Quellen. Aufgrund seiner Höhenlage bietet Seborga seinen Besuchern ein einmaliges Panorama mit Blick auf Bordighera, Ventimiglia, die französische Côte d’Azur von Menton, dem Fürstentum Monaco, Nizza, Antibes, Cannes und seine Inseln bis Saint-Tropez und weiter nach Toulon. Im Hinterland erheben sich die verschneiten Seealpen und bieten ein spektakuläres Panorama. Am 20. August, dem Tag der jährlichen Prozession des Heiligen St. Bernhard, feiern die Seborghesen ihren Nationalfeiertag. Drei Restaurants bieten die vorzüglichen Spezialitäten Seborgas an - Kaninchen, Wild- und Fischgerichte. Zwei Bars mit Terrasse offerieren dem durstigen Besucher alle Arten von Getränken und selbstverständlich gibt es Lebensmittelgeschäfte und Souvenierläden. Bei der Bank der Ritter vom Hl.St. Bernhard können Sie Ihr Geld wechseln.
WARUM EIN FÜRSTENTUM ? Britische Historiker betrachten daraufhin Seborga als erste konstitutionelle Monarchie der Welt. Internationale Rechtsexperten schätzen, dass Seborga nicht als integrierter Teil der Republik Italien betrachtet werden kann. Auf Grund dieser speziellen Situation hat das Volk von Seborga im Jahre 1963 seinen Fürsten Giorgio I. gewählt, wie einst die Mönche ihren Abt wählten. Am 23. April 1995 haben die Bürger von Seborga mit 304 zu 4 Stimmen für die Verfassung des Fürstentums und ihre Statuten gestimmt.
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