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Mit seinen 12 Mitgliedern, die proportional nach dem Mehrheitssystem gewählt werden, ist der Gemeinderat mit dem Bürgermeister an der Spitze der gesetzmässige Repräsentant der Verwaltung und das ausführende Organ der Republik Italien.

Für die 2000 Einwohner (welche bis zu 10 verschiedene Nationalitäten, wie Franzosen, Deutsche, Kanadier, Marokkaner, Bulgaren, Trinidad vertreten) , von den ungefähr 360 die Abkömmlinge europäischer Kreuzfahrer aus dem Mittelalter sind, die sich in 17 Familien gruppieren (siehe später), werden die laufenden Geschäfte in zwei Arten behandelt.

Er und zwei weitere Mitglieder (einer davon von der Opposition) vertreten Seborga in der Versammlung der Vereinigung der Berggemeinden Intemelia.

Die letzte Wahl des Gemeinderates fand am 13. Mai 2001 statt. Es gab zwei Listen, die eine « EINHEIT für SEBORGA » des gegenwärtigen Bürgermeisters FRANCO FOGLIARINI und die andere « NEUES SEBORGA », angeführt von GUIDO CARBONE.

Nach der Auszählung der Stimmen waren 8 Mitglieder der Liste « EINHEIT für SEBORGA » und 4 der Liste « NEUES SEBORGA » gewählt.

Wichtig zu wissen, dass die Liste « EINHEIT für SEBORGA » von der geistigen Macht des antiken Fürstentums Seborga in der Person des Fürsten Giorgio I. unterstützt wurde.

Der Bürgermeister von Seborga

LISTE DER GEWÄHLTEN GEMEINDERÄTE DER « EINHEIT FÜR SEBORGA » :

MAYOR FRANCO FOGLIARINI
ENRICO LARUZZI
ROBERTO BLANCARDI
FLAVIO GORNI
MARA TRUCCHI
ALBERTO ANFOSSO
SONIA TOMATIS
OSVALDO ROMAGNA
ALBANO PIOMBO

LISTE DER GEWÄHLTEN GEMEINDERÄTE DES « NEUEN SEBORGA » :
GUIDO CARBONE
ERMES FOGLIARINO
REMO FERRARI
PATRIZIA BARRESE

Seit Jahrhunderten hatten die Abkömmlinge der Kreuzritter – die Seborghesen – das Privileg, ihre Fürsten mit dem Segen des Papstes selbst zu wählen. Seit dem 11.

Jahrhundert haben sie diese Wahlen regelmässig durchgeführt und der letzte Fürst, der 1964 aufgrund dieser Tradition gewählt wurde, ist Giorgio Carbone, der Giorgio I. genannt wird. Er wurde durch Volkswahl einstimmig und mit Gottes Segen erkoren. Er herrscht seitdem über den Geist der Seborghesen und deren Besucher.

Giorgio I. und sein Kronprinz und Aussenminister, S.E. Walter Ferrari

Die grossartige Tätigkeit des Fürsten und seiner « Minister », sowie der Ritter des Heiligen Sankt Bernhard hat die Traditionen des « Antiken Fürstentums Seborga » wieder aufleben und lebendig bleiben lassen.

Um Prieur zu sein, muss man in Seborga geboren sein und drei lebende Generationen von Seborghesen haben. Die mittlere Generation nennt sich « Prieur ». D.h. man muss mindestens einen lebenden Elternteil (Vater oder Mutter) und einen lebenden Nachkommen haben, der in Seborga geboren und getauft wurde und hier lebt. Wenn durch Gottes Wille ihre Eltern sterben, könnten ihre Kinder nur« Prieure » werden, wenn sie lebende Kinder haben, die in Seborga geboren und getauft wurden.

Diese Regelung scheint recht kompliziert, sie wurde aber von den Alten aufgestellt, um den Stamm und die Zahl der Einwohner von Seborga aufrecht zu erhalten und die Abwanderung zu vermeiden.

Die aktuelle Liste der Prieure vom Juni 2001 :

LISTE DER PRIEURE

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